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So werden Pferde richtig versichert

„Es gibt keine tieferen Geheimnisse als die zwischen Pferd und Reiter“. Diesen Ausdruck an intensiver, fast magischer Verbindung zwischen Ross und Reiter kann sicher jeder Pferdebesitzer bestätigen. Ob als Hobby auf der Koppel oder professionell bei Rennen und Turnieren, die Fürsorge für das Pferd sollte sich nicht nur auf Futter, Bewegung und Streicheleinheiten beschränken.

Pferdebesitzer haben auch eine besondere Verantwortung Dritten gegenüber, was ein Sicherheitskonzept – mindestens durch eine Pferdehalter-Haft­pflichtversicherung – erfordert. Ohne Schutz haftet der Besitzer in vollem Umfang mit seinem Privatvermögen. Auch die Gesundheitsvorsorge finanzieren Pferdebesitzer aus eigener Tasche. Es sei denn, sie sichern bestimmte Leistungen ab.

Ein Überblick, welche Versicherungen Pferdebesitzern finanzielle Sicherheit liefern und eine Gesundheitsversorgung ermöglichen, durch die im Ernstfall umfangreiche Behandlungsmethoden und Therapien ausgeschöpft werden können:

Haft­pflicht für Pferdehalter: Verursacht das Pferd einen Schaden (Per­sonen, Sach, Vermögen) an einer dritten Person, steht der Besitzer voll in der Schuld. Die Pferdehalterhaftpflicht bietet hier Schutz vor den finanziellen Folgen. Sie umfasst auch unverschuldete Schäden, die durch Ereignisse, wie das plötzliche Erscheinen eines Wildtieres, entstehen können. Spezielle Leistungsbausteine (z.B. der Einschluss von Reitbeteiligungen, Schadensersatz bei Deckakten, Mitversicherung von Fohlen und das Fremd- und Gastreiterrisiko) erweitern die Absicherung.

Pferde-Kranken­ver­si­che­rung: Eine Kranken­ver­si­che­rung für Pferde zahlt Behandlungen, Operationen und Unterbringung in Tierkliniken. Je nach Tarif können spezielle Leistungen wie Arzneimittelkosten, Diagnostik und Verbandsmaterial, Schutz für jede Rasse und jedes Alter des Pferdes, Kostenerstattung bei Krankheit, Unfall und OP mit Vor- und Nachbehandlungen sowie die Übernahme von Röntgen- oder MRT-Kosten inkludiert werden.

Pferde-OP-Versicherung: Operationen sind meist kostenintensiv. Damit die Behandlung des Pferdes nicht vom Geldbeutel abhängt, kann eine OP-Versicherung die Kosten für notwendige Operationen zahlen, damit das Pferd die bestmögliche Behandlung erhält. Spezielle Leistungen wie die Übernahme von Klinikkosten, Stand-/Vollnarkose, Schutz unabhängig vom Alter des Pferdes, weltweite Versicherung und freie Tierarztwahl können in vielen Tarifen eingeschlossen werden.

Unfall­ver­si­che­rung: Diese Versicherung bietet Schutz beim Reiten, Auf- und Absitzen sowie beim Umgang mit dem Pferd. Eine monatliche Unfallrente, Einmalzahlungen nach ambulanten OPs, Tagegeld für die Versorgung des Pferdes und Sofortleistungen bei schweren Verletzungen sind ebenfalls möglich.

Spezialversicherungen: Neben den genannten Absicherungen, können weitere Bausteine Pferd und Besitzer vor finanziellen Folgen schützen. Hierzu zählt etwa eine Lebensversicherung für das Pferd, die bei Tod, Unbrauchbarkeit (z.B. Zucht), Diebstahl oder Nottötung leistet. Manchmal wird eine spezielle Absicherung auch nur für einen bestimmten Zeitraum benötigt. Hier bieten Versicherer je nach Ereignis zum Beispiel kurzfristige Transport-, Veranstaltungs-, Kastrations-, Nachwuchs- oder auch Auktionsversicherungen an, die den gewünschten Zeitraum finanziell schützen.




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